Abschlusspräsentation Gastkünstler:innen Juli & August

Wir laden herzlich zur Abschlusspräsentation unserer Gastkünstler:innen im Juli und August Aleks Polonskaja, Ewa Jaczynska und Jan Langer ein. Seien Sie dabei, wenn die Künstler:innen ihre in Gmünd entstandene Textil-Kunst, Gemälde, Drucke und Land Art Installationen präsentieren. Bei einem kühlen Glas Wein sprechen wir mit unseren Gastkünstler:innen über ihren Aufenthalt und darüber, was sie aus Gmünd mitnehmen werden.

ALEKS POLONSKAJA

Aleks Polonskajas stoffliche Ordnungssysteme richten sich nach der haptischen Ästhetik aus. Die textilen Objekte, die mithilfe einer Nähmaschine entstehen, hängen entweder an der Wand oder schweben frei im Raum. Wie wird unsere Raumwahrnehmung dadurch verändert? Lassen sich Parallelen zu menschlichen Denkweisen in ihren Mustern erkennen? Welche Rückschlüsse auf unser Verhalten können dabei gezogen werden? Diesen Fragen ist sie auch in ihrem Katalog nachgegangen, der in Gmünd nun druckfrisch präsentiert wird.

Aleks Polonskaja wurde 1984 in Tallinn, Estland geboren und lebt und arbeitet in Düsseldorf. An der Kunstakademie Düsseldorf studierte sie unter Professor Didier Vermeiren. Mitunter erhielt sie 2022 den Kunstpreis Deutschland für Skulptur / Objekt.

EWA JACZYNSKA

Während ihres Gmünd-Aufenthaltes hat sich Ewa Jaczynska vertiefend mit abstrakter Acrylmalerei sowie Holzschnitt auseinandergesetzt. Die Künstlerin präsentiert die zahlreichen neuen bunten Blätter und erklärt ihre einzigartige Arbeitsweise mit selbstgemachten Pinseln. Welche Farbkombinationen vertiefen den Raum, wie kann der Raum ausgebaut werden? Wie können Linien, Formen, Muster und Flächen den Raum stärken und interessanter erscheinen lassen? Diesen Aspekten geht Jaczynska nach.

Ewa Jaczynska wurde 1974 in Alt Münsterberg in Polen geboren und studierte an der Kunstakademie in Düsseldorf. 2009 wurde sie Meisterschülerin von Prof. Herbert Brandl. Seit 2022 ist sie Mitglied im Verein der Düsseldorfer Künster 1844.

JAN LANGER

Im Innen- und Außenraum der Altstadtgalerie hat Jan Langer in den vergangenen acht Wochen beeindruckende Land Art Installationen aus Naturmaterialien geschaffen, die uns staunen lassen. Seine Installationen verwandeln einen Ausschnitt der Landschaft in ein temporäres „Gemälde“, welches fotografisch festgehalten wird, bevor es oftmals nach kurzer Zeit wieder verschwindet, ohne Spuren zu hinterlassen. Besonders gefallen uns seine mit feinen Wespennesthüllen überzogene Bachsteine aus der Malta.

Jan Langer wurde 1975 in Meran in Südtirol geboren und ist freischaffender Musiker und Landartkünstler. Mitunter gewann er 2019 den Hubert v. Goisern Kulturpreis und ist seit 2022 Mitglied des Südtiroler Künstlerbundes.

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