Fang Xiandao, Huang Shaohua und Fang Chenzi

Chinesische Malerei

Im Unterschied zur westlichen Kunsttradition, in der naturgetreue Darstellung, persönliche Handschrift und Originalität im Vordergrund stehen, zielte die Arbeit der chinesischen Künstler:innen auf das Einfangen von Stimmungen und Atmosphären ab. Ihre Werke sollten beim Betrachter innere Empfindungen auslösen – weniger durch exakte Form oder kräftige Farbgebung, sondern durch Reduktion und Konzentration auf das Wesentliche. Insbesondere Landschaftsbilder dienten dabei auch der Meditation. Farbe wurde bewusst sparsam eingesetzt, um nicht vom Wesenskern des Dargestellten abzulenken.

In einer Zeit rasanter gesellschaftlicher Veränderungen – auch in China – gewann das künstlerische Rückbesinnen auf traditionelle, oft ländlich geprägte Motive wieder an Bedeutung. Ihre Arbeiten spiegelten somit nicht nur handwerkliches Können, sondern auch eine stille Reflexion über Gegenwart und Vergangenheit wider.

Die drei aus China stammenden Künstler:innen, die nach der klassischen chinesischen Maltradition mit Tusche und Feder arbeiteten waren alle auch als Professor:innen bzw. Dozent:innen an Kunsthochschulen in Hefei tätig – einer Fünf-Millionen-Stadt in der Provinz Anhui.

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