Die Galerie Gmünd stellt seit fünfundzwanzig Jahren ein Herzstück der Kulturarbeit der Kulturinitiative Gmünd dar. Untergebracht in einem ehemaligen Stallgebäude inmitten der Altstadt, versteht sich die Galerie Gmünd als Plattform für junge, zeitgenössische bildende Kunst. Die Ausstellungen an diesem besonderen Ort wollen den BesucherInnen aktuelle Tendenzen in der österreichischen und internationalen Kunstszene näherbringen. Dabei haben klassische Gattungen wie Malerei und Grafik ebenso ihren Platz, wie Installationen und Cross-over-Darbietungen, Plastik oder konzeptuelle Positionen.
Die KünstlerInnen haben die Möglichkeit, das besondere architektonische Umfeld der Galerie, die Stadelarchitektur mit offenem Dachstuhl, die dunkelgrauen, groben Natursteinwände und auch den schönen Hof des Gebäudes in die Ausstellungsgestaltung miteinzubeziehen.
Das Programm der Galerie Gmünd wird von der Dolomitenbank Osttirol Oberkärnten unterstützt.
14. Mai bis 02. Oktober 2022 tgl. von 10-13 Uhr und 15-18 Uhr
14. Mai bis 26. Juli 2022, tgl. von 10-13 und 15-18 Uhr
Die 1976 in Riedlingen (D) geborene Künstlerin Käthe Schönle, studierte bis 2006 Freie Kunst und Visuelle Kommunikation an der Kunsthochschule Kassel mit Abschlüssen in Malerei und Illustration. 2005 wurde sie mit dem Kasseler Kunstpreis ausgezeichnet. Ihre Arbeiten wurden seither in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen national und international gezeigt und sind in privaten und institutionellen Sammlungen vertreten. Schönle erhielt mehrere Stipendien und Förderungen, darunter den Kunstpreis der Stadt Kassel und war AiR in Deutschland, Schweiz und China. Seit 2006 lebt und arbeitet sie in Wien.
Kunst bedeutet für Käthe Schönle „Material zu transformieren und die inhaltlichen wie ästhetischen und physischen Spannungsverhältnisse auszuloten”. „Blatt um Blatt, Schicht um Schicht, wie Sedimente lagern sich Erfahrungen, Begegnungen, Gedanken ab in das, was man als Sein von sich und anderen wahrnimmt.“ Das Interesse am Mehrdeutigen und Vielschichtigen durchzieht ihr gesamtes Schaffen. Eine wichtige Komplizin in dieser Beschäftigung ist die Collage als Urform des Zusammenführens – im Geistigen so wie auch im Haptischen. (Paula Watzl)
Käthe Schönle setzt sich in Malerei, Zeichnung und Objekten mit dem Spannungsverhältnis und der Ambivalenz menschlicher Interaktion auseinander. Schönle hinterfragt dabei individuelle und gesellschaftliche Entscheidungs- und Handlungssysteme und untersucht ihren Zusammenhang mit inneren, äußeren, künstlichen und natürlichen Strukturen. Für die Ausstellung Poesie der Relationen in der Galerie Gmünd plant Käthe Schönle eine spannende Zusammenstellung aus großen Leinwänden und Papierarbeiten. Schwerpunkt soll im weitesten Sinne der Körper im Raum sein - mit zeichnerischer, reduzierter Figuration, aber auch abstrakten Flächen.
2021
Cascade Collages _ Viadukt / At theprinting table, Wien The Portal _ VBKÖ Wien
2020
Viadukt Artist in Residence, Wien
2019
Sicht- und Denkweise _ Duo mit ChristophRode_ Galerie Gans, Wien
Nothing Less! _ ACF, Austrian Cultural Forum, London,GB
2018
25 Jahre Kasseler Kunstpreis _ KunstvereinKassel, CH
Nothing Less! 100 Years of Women’s Suffrage _ VBKÖ,Wien
2017
Galerie M _ Galerie.Z, Hard
2016
Splendid Formations _ StädtischeWeingarten, D
Archipelago _ Galerie Hollerei Wien
Stella Solaris _ Duo with Olga Titus _ KunstkastenWinterthur, CH
Vernissage: SA, 30. Juli, 11 Uhr, zu sehen bis 2. Oktober 2022
Rhea Standke wurde 1972 in Dresden, Deutschland, geboren. Sie studierte ab 1996 an der staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, wo sie 2002 unter anderen bei Stephan Balkenhol diplomierte. Anschließend absolvierte sie ein Studium an der Universität für angewandte Kunst Wien unter Prof. Wolfgang Herzig und Prof. Johanna Kandl und reiste im Rahmen eines künstlerischen Programms für sechs Monate nach China. Von 2010 studierte sie an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Herbert Brandl und Prof. Tony Cragg und wurde 2015 zur Meisterschülerin ernannt. Rhea Standke lebt und arbeitet seit 2010 als freischaffende Künstlerin in Düsseldorf. 2020 bereits als Gastkünstlerin in der Altstadtgalerie Gmünd, kommt sie 2022 zum zweiten Mal in die Künstlerstadt, um ihre Arbeiten in der Galerie Gmünd auszustellen und selbst wieder für drei Monate in der Altstadtgalerie zu arbeiten.
»In meiner Kunst beschäftige ich mich mit multidimensionalen Weltengebilden, Grenzauflösung, Durchlichtung, Multiversen und Paradigmenwechsel. Während meines Aufenthaltes bei den indigenen Schamanen in Kolumbien konnte ich mein Bewusstsein öffnen und sehr intensiv erleben, das es gleichzeitig existierend unendlich viele Lichträume gibt, die einerseits miteinander verwoben sind und andererseits sich immerwährend neu gebähren. Das bedeutet für mich, das unter anderem die Ebenen Raum und Zeit nur in unserem begrenztem Denken ein Knappheitsgefühl erzeugen können. Aus dem Momentum des Seins heraus zu erfassend, existieren grenzenlose kosmische Paralelluniversen. In Hingabe an die multidimensionalen Berglandschaften und die damit verbundene Entgrenzung sowie die erhabene Loslösung vom Wollen zum Sein entfaltet sich der Unraum.«
(Rhea Standke, 2022)
Vernissage: SA, 30. Juli, 11 Uhr, zu sehen bis 2. Oktober 2022
Die 1960 in Bad Reichenhall geborene Künstlerin Maja Ott studierte 1985 Malerei an der Akademie der Bildenden Künste München. Abschluss mit Diplom als Meisterschülerin 1990. Seit diesem Jahr ist sie Mitglied im BBK und NMKG München. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Moosach bei Grafing und während der Sommermonate in Bohuslän, Schweden.
Im Jahr 2010 entdeckte Maja Ott – bis dahin auf abstrakte, farbgewaltige und expressive Öl- und Acrylbilder im Großformat spezialisiert – das Hinterglasbild für sich. Gedanklich eigentlich besetzt durch die Volkskunst mit ihren Votiv- und Heiligenbildern, wurde es vor ziemlich genau 100 Jahren von den Künstlern der Blauen Reiter um Wassily Kandinsky neu entdeckt. Auf ihrer Suche nach unverbrauchten Anregungen gelang es Maja Ott, einen gemeinsamen Nenner für Avantgarde- und Hinterglasmalerei zu finden. Diese Technik mit ihrer grundsätzlich anderen Arbeitsweise als das Leinwandbild ist auf künstlerischem Niveau ohne die Grundlage sicherer malerischer Erfahrung zum Scheitern verurteilt. Diese Technik setzt nicht nur eine seitenverkehrte Anlage voraus, sondern auch einen umgekehrten Malvorgang, der mit den Vordergrunddetails beginnt und erst im letzten Arbeitsgang den Hintergrund anlegt. Anstelle der früheren abstrakten Formen erscheinen nun auf ihren Arbeiten Gebilde, die entschiedener, wenngleich nicht immer auf den ersten Blick natürlichen Strukturen zuzuordnen sind: Da findet sich vor allem Pflanzliches, wie Blätter, Zweige, Ranken und Wurzeln, aber auch Wassertiere wie Seeanemonen und Plankton, die sich, organische Strukturen allesamt, in Maja Otts Hinterglas-Universum wiederfinden. Mit einem scheinbar unerschöpflichen Reservoir an Ideen und phantastischen, imaginären Landschaften lässt sie uns eintauchen in ihre prächtigen organischen Formen und wunderbaren Unterwasser- und Pflanzenwelten.
2020
Galerie Anais, München
2019
Künstlerbund Tübingen
2018
Jahresausstellung Kunstverein, Städtische Galerie Rosenheim
2017
Galerie Kurzparkzone, München
Altstadtgalerie Gmünd, Österreich
2015-2021
Sommerausstellungen, KKV Bohuslän, Schweden
07. Mai bis 02. Oktober 2022 tgl. von 10-13 Uhr und 14-18 Uhr
Maria Sibylla Merian, Reife Ananas mit Schmetterlingen, Surinambuch, kolorierter Kupferstich, 1705 (Foto: Kunstkabinett Strehler)
Sie war eine der bedeutendsten Künstlerinnen und Naturforscherinnen des 17. und frühen 18. Jahrhunderts und lebte ein für ihre Zeit ungewöhnlich selbstbestimmtes und unkonventionelles Leben. Zum 375. Geburtstag der großen Künstlerin zeigt die Kulturinitiative Gmünd in Zusammenarbeit mit dem Kunstkabinett Strehler, Sindelfingen, und dem Kunsthistorischen Museum Wien vom 7. Mai bis 2. Oktober 2022 erstmals in Kärnten eine umfassende Auswahl an Kupferstichen, Umdrucken und Aquarellen von Maria Sibylla Merian (1647-1717) und präsentiert damit zum ersten Mal eine Künstlerin von Weltrang in einer Einzelschau in der Stadtturmgalerie Gmünd.
weiter...01. Mai bis 26. September 2021, täglich von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr
Die Kulturinitiative Gmünd zeigte vom 1. Mai bis 26. September 2021 eine repräsentative Auswahl an Lithografien, Radierungen und farbigen Linolschnitten von Pablo Picasso, desjenigen Künstlers, der die Kunst des 20. Jahrhunderts wie kein anderer geprägt hat. Die Ausstellung in Gmünd sollte bewusst machen, welch künstlerischer Stellenwert den grafischen Arbeiten im Gesamtwerk des Künstlers zukommt.
weiter...6. Juni bis 11. Oktober 2020
Edward Quinn, Pablo Picasso in seinem Bildhaueratelier Le Fournas. Vallauris, 1953, © edwardquinn.com
Das Edward Quinn Archive (CH), mit dem wir bereits in der Vorbereitung des Picasso-Katalogs intensiv zusammengearbeitet haben, ermöglichte uns im "Coronajahr 2020" kurzfristig eine überaus charmante und hochqualitative Alternative für die auf 2021 verschobene Picasso-Ausstellung.
weiter...03. Mai bis 29. September 2019
Als bedeutendes Ausstellungshaus im Süden Österreichs präsentierte die Stadtturmgalerie Gmünd 2019 eine fantastische Auswahl an Aquarellen und Radierungen des wohl berühmtesten britischen Malers aller Zeiten. Bekannt als „Meister des Lichts“ fing Joseph Mallord William Turner in seinen Landschaftsbildern Stimmungen und Atmosphärisches ein, die bis heute als einzigartig gelten. Eine Sensation in Kärnten!
weiter...5. Mai bis 30. September 2018
Henri Matisse zählt zu den einflussreichsten und wichtigsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Als Zeichner, Maler und Bildhauer hinterließ er ein reiches und beeindruckendes Lebenswerk. Seine Arbeiten sind voll lebendiger Luftigkeit und allen darin abgebildeten Gegenständen und Personen wird dasselbe Maß an Wichtigkeit beigemessen.
weiter...5. Mai bis 1. Oktober 2017
Joan Miró zählt mit seinen fantasievollen Bildmotiven zu den populärsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Die Kulturinitiative Gmünd zeigte im Sommerhalbjahr 2017 einen umfassenden Einblick in das fantastische druckgrafische Werk Joan Mirós und präsentierte einen Künstler, dessen poetischer Umgang mit der Farbe seines Gleichen sucht. Eine fantastische Auswahl an überwiegend großformatigen Lithografien, Radierungen und Holzschnitten aus drei Schaffensjahrzehnten demonstrierte in Gmünd eindrücklich die virtuose Schaffenskraft des katalanischen Künstlers und ermöglichte ein Eintauchen in die lebendige, bunte Welt Mirós.
weiter...5. Mai bis 2. Oktober 2016
Die Kulturinitiative Gmünd präsentierte im Sommerhalbjahr 2016 ausgewählte Arbeiten aus allen vier Radierzyklen des großen spanischen Künstlers Francisco de Goya! Nach dem großen Erfolg von DÜRER IN GMÜND im Vorjahr stand 2016 damit wieder ein weltberühmter Meister der Druckgrafik mit seinen großartig-grotesken Originalradierungen im Mittelpunkt der großen Schau im Turm.
weiter...14. Mai bis 4. Oktober 2015
Durch langjährige gute Beziehung zur Freundschaftsstadt Osnabrück gelang es der Kulturinitiative Gmünd, 50 Originalholzschnitte und Originalkupferstiche des großen deutschen Renaissancekünstlers Albrecht Dürer von Mai bis Oktober 2015 nach Gmünd zu bringen. Mit Unterstützung des Eigentümers der großen Dürersammlung, der Stiftung Niedersachsen, und des Albrecht Dürer Hauses in Nürnberg, konnten ab 13. Mai in zwei Teilen je 25 Originale drei Monate lang unter sorgfältigsten Klima- und Lichtbedingungen präsentiert werden. Nach dieser Zeit im Licht müssen die über 500 Jahre alten Arbeiten wieder für rund zehn Jahre in Dunkelheit rasten. Auch aus diesem Grund schon eine Sensation, dass man im Süden Österreichs, in unserer Stadtturmgalerie, so bedeutende Werke, wie etwa die drei Meisterstiche Dürers, im Original zu Gesicht bekommt!
weiter...Wimmelbilder von überfüllten Städten, Wolkenkratzer, die sich vor Lachen biegen, Äpfel und Herzen, in denen das urbane Leben in all seinen Facetten herumwuselt: Das Universum des James Rizzi ist fröhlich, kunterbunt, fantasiereich und quillt über vor ansteckender guter Laune!
weiter...9. Mai bis 6. Oktober 2013
Die große Sommerausstellung im Stadtturm Gmünd beschritt im Jahr 2013 nach zwei erfolgreichen Sommern mit den Gruppenausstellungen BERGLUST und BERGLUST II neue Wege und widmete sich erstmals seit der Ausstellung über PAUL FLORA im Jahr 2010 wieder einem einzelnen Künstler. Und was für einem! Der Inbegriff der deutschen Buchillustration, der schelmenhafte Zeichner und Verfasser hunderter Kinderbücher, dessen fantasievolle, bunte Figuren und geistreiche und humoristische Illustrationen das Lebensgefühl von Kindern und Jugendlichen seit mehreren Generationen mitprägen.
weiter...Bernard Ammerer denkt in Bildern und die realistische Malerei sei für ihn die beste Möglichkeit, seine Gedankengänge darzustellen, so der Künstler. Jede einzelne seiner Arbeiten verleitet zu unterschiedlichsten Interpretationen und Assoziationen mit dem eigenen Unterbewusstsein, bedrückend und...
Während des Lockdowns der Covid-19-Krise begann Moussa Kone in Wien an der Serie „The Vital Force“ zu arbeiten. Die hoch-aktuellen Werke erzählen vom Umgang unserer Gesellschaft mit ihren Ressourcen. Die Serie fand in Gmünd ihre Fortsetzung, wo zahlreiche Referenzen auf historische Begebenheiten...
Larissa Leverenz entführt die Betrachter in eine Welt von surrealer, fremder Schönheit. In ihren Werken finden wir Vertrautes ebenso wie Surreales. Ihre Inspiration entnimmt sie dem Alltag, ihrer Kindheit, ihren Träumen und Ängsten. Gleich einer Regisseurin ordnet Leverenz in ihren Bildräumen...
Laurien Bachmann präsentierte in ihrer Ausstellung „when the earth folds“ künstlerische Arbeiten, die sich thematisch entlang diverser Grenzen bewegen. Nach „Diverse Heimat”, einer Serie, in der es um die Grenze zwischen Fiktion und Wirklichkeit in gefundenem fotografischen Material geht, setzt...
Gerlinde Thuma, geboren 1962 in Wien, lebt und arbeitet in Niederösterreich nahe Wien. Sie hat von 1981 bis 1988 Malerei und Animationsfilm an der Universität für angewandte Kunst Wien bei Maria Lassnig studiert und mit Diplom abgeschlossen. Seither ist sie auf den Gebieten Malerei, Grafik...
Birgit Pleschberger, 1978 in Villach geboren, studierte Kunst und Kunsterziehung am Mozarteum Salzburg bei Prof. Ruedi Arnold und diplomierte 2003. Sie lebt und arbeitet in Innsbruck. Die Künstlerin hat zahlreiche Preise erhalten, etwa 2013 den Kunstpreis der Volksbank Kärnten, 2009 den...
Markus Hofer, geb. 1977 in Haslach an der Mühl, Oberösterreich, ist ein österreichischer Bildhauer. Nach dem Besuch der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz und der Kunsthochschule Berlin-Weissensee studierte und diplomierte Markus Hofer an der Akademie der bildenden...
Aurelia Gratzer gehört zu einer Generation, deren Sehgewohnheiten von Fotografie, Film und Computerbild geprägt sind. Statt aber mit Videokamera oder Bildprogramm zu arbeiten, um uns so in fiktive, digitale Welten zu führen, nutzt sie entschlossen Leinwand, Pinsel und Farbe, bleibt damit der...
Christoph Schirmers aktuelle Bilder zeugen von einer Konzentration auf den Malprozess und die präzise Form. Außermalerische Referenzen, wie vor allem digitale Medien, Computergrafikprogramme mit Zeichen und Figuren, die in den Jahren zuvor entscheidende Aspekte der Bildkonzeption bei Schirmer...
Durch die sensible Verknüpfung von Zeichnung und Stickerei entstehen bei Martina Tscherni aus akribischer Betrachtung resultierende Arbeiten, die von ihrer natürlichen Umgebung isolierte Elemente aus Flora und Fauna wiedergeben. In der Natur findet Tscherni die Motive für ihre Zeichnungen...