Gretel Miklautz, Inhaberin der Galerie Miklautz, Alte (Antiquitäten) & Neue Kunst und Mitbegründerin der Kulturinitiative, hat es sich zur Aufgabe gemacht, ehemaligen Gastkünstler:innen der Künstlerstadt Raum für neue, aktuelle Präsentationen zu bieten.
2023 präsentiert sie die ehemalige deutsche Gastkünstlerin Frauke Danzer, die – begeistert von Gmünd – mit ihrer Familie im letzten Sommer nach Kärnten übersiedelt und mittlerweile Mitglied des Kunstvereins Kärnten ist. In den Räumen des Antiquitätengeschäfts sind Arbeiten des italienischen Malers RAIMONDO LORENZETTI (I) zu sehen.
Die explorative Auseinandersetzung mit verschiedenen Materialien wie Papier, Wolle oder (Kunst)Stoffen inspiriert Danica Beyll immer wieder neu zu Unikaten und kleinen Serien von individuellem Schmuck und Accessoires. Neben sorgfältiger handwerklicher Verarbeitung spielen oft Re- und Upcycling eine besondere Rolle ebenso wie ein gewisses Augenzwinkern im inhaltlichen und dekorativen Kontext. Seit einiger Zeit beschäftigt sie sich mit großer Leidenschaft mit Kopfbedeckungen, Hüten aus Filz, Stroh und Stoff in starken Farben und extravaganten Formen, wobei es ihr sehr wichtig ist, für jedes Stück eine individuelle Linie zu definieren. Passend dazu möchte sie in Gmünd auch eine neue Serie an genähtem Papierschmuck präsentieren.
Danica Beyll, Archäologin, Historikerin, Pädagogin, Designerin von Schmuck und Accessoires, Atelier kabllo.at[elier-work-shop] in Wien Innere Stadt.
Die ehemalige Gastkünstlerin im Maltator beschäftigt sich mit den Möglichkeiten, als Künstlerin das Wissen der Menschheit zu archivieren und zu sichern. Dazu lässt sie ungemein zarte, schwebende Objekte aus Draht, Papier und Lexikaseiten durch die markante gotische Gewölbegalerie schweben oder fragile Installationen von den Wänden hängen. Passend dazu auch ihr Objekt als Hommage an den großen französischen Philosophen und Schriftsteller Voltaire, umgeben von seinen Schmetterlingsgedanken.
Geboren 1970 in Stuttgart, studierte Frauke Danzer von 1992 bis 1998 an der Hochschule der Künste in Berlin Product Design. Seit 1999 arbeitet sie als freie Künstlerin. Zunächst in Berlin und Brandenburg wohnhaft, lebt und arbeitet sie seit 2022 in Kärnten. Zahlreiche Ausstellungen und Stipendien im In- und Ausland.
Ein Surrealist? Ein Symbolist? Ein moderner Hieronymus? Ein authentischer Seelenmaler, ein Metaphysiker?
Der obsessive Autodidakt, der seine Vorbilder im Italien der Hochrenaissance und des Manierismus sieht, fühlt sich dem Farbton des venezianischen Cinquecento verbunden. Seine Bilder sind Ausdruck persönlicher Erinnerungen: spannungsgeladene Zwischenmenschlichkeiten in unverkennbarer Handschrift. Hier finden sich Anklänge an de Chirico, Dalí, Magritte und andere, und auch wenn Lorenzetti konstatiert, kein Surrealist zu sein, so verweisen seine symbolgeladenen Inhalte, seine flächenhafte Malweise und das Missachten von Proportion und Raum doch auch auf diese so einflussreiche Kunstrichtung des 20. Jahrhunderts.
Aus ihrem umfangreichen OEuvre zeigt die Malerin Sissi Schupp ihre Serie der „beHUTeten“ Menschen in unterschiedlichen Posen,
Bewegungen und Haltungen. Es ist immer der Mensch, seine Körpersprache, seine Haltung im Alltag, dem Sissi Schupp aufmerksam begegnet und den sie fotografisch festhält, um ihn in ihrer so individuellen Mischtechnik mit Fototransfers, Schablonen und Farbe auf monochromen Grund abzubilden.
Die Protagonisten in den Bildern der Künstlerin scheinen dem Betrachtenden ihre Geschichten zuzuflüstern, wahren dabei
doch immer eine gewisse Anonymität.
Sissi Schupp, geboren 1948, arbeitet in Klagenfurt und St. Oswald, erfuhr ihre Ausbildung u.a. an der Int. Sommerakademie in Salzburg bei den zhou brothers (Chicago), Eva Wagner (Wien) und Jacobo Borges (Caracas-New York). Zahlreiche Auslandsaufenthalte und Ausstellungen.
6. Mai 2023 – 1. Oktober 2023, täglich von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr
2023 präsentiert die Stadtturmgalerie Gmünd mit dem Surrealisten MAX ERNST den international wohl bedeutendsten deutschen Künstler des 20. Jahrhunderts. Mit über 80 Arbeiten, darunter Lithografien, Radierungen, Frottagen, Collagen und Skulpturen spannt die Gmünder Schau einen Bogen von den 1920er- bis in die 1970er-Jahre ...
weiter...07. Mai bis 02. Oktober 2022 täglich von 10-13 Uhr und 14-18 Uhr
Maria Sibylla Merian, Reife Ananas mit Schmetterlingen, Surinambuch, kolorierter Kupferstich, 1705 (Foto: Kunstkabinett Strehler)
Sie war eine der bedeutendsten Künstlerinnen und Naturforscherinnen ihrer Zeit. Ihre fantastische, naturgetreue Abbildungen von Blumen und Schmetterlingen zählen bis heute zum Schönsten, was die Kunstgeschichte an Pflanzen- und Insektendarstellungen zu bieten hat.
weiter...01. Mai bis 26. September 2021, täglich von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr
Die Kulturinitiative Gmünd zeigte vom 1. Mai bis 26. September 2021 eine repräsentative Auswahl an Lithografien, Radierungen und farbigen Linolschnitten von Pablo Picasso, desjenigen Künstlers, der die Kunst des 20. Jahrhunderts wie kein anderer geprägt hat. Die Ausstellung in Gmünd sollte bewusst ...
weiter...6. Juni bis 11. Oktober 2020
Edward Quinn, Pablo Picasso in seinem Bildhaueratelier Le Fournas. Vallauris, 1953, © edwardquinn.com
Das Edward Quinn Archive (CH), mit dem wir bereits in der Vorbereitung des Picasso-Katalogs intensiv zusammengearbeitet haben, ermöglichte uns im "Coronajahr 2020" kurzfristig eine überaus charmante und hochqualitative Alternative für die auf 2021 verschobene Picasso-Ausstellung ...
weiter...03. Mai bis 29. September 2019
Als bedeutendes Ausstellungshaus im Süden Österreichs präsentierte die Stadtturmgalerie Gmünd 2019 eine fantastische Auswahl an Aquarellen und Radierungen des wohl berühmtesten britischen Malers aller Zeiten. Bekannt als „Meister des Lichts“ fing Joseph Mallord William Turner in seinen Landschaftsbildern ...
weiter...5. Mai bis 30. September 2018
Henri Matisse zählt zu den einflussreichsten und wichtigsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Als Grafiker, Maler und Bildhauer hinterließ er ein reiches und beeindruckendes Lebenswerk. Die Kulturinitiative Gmünd zeigte im Sommerhalbjahr 2018 einen beeindruckenden Querschnitt durch das brillante ...
weiter...5. Mai bis 1. Oktober 2017
Joan Miró zählt mit seinen fantasievollen Bildmotiven zu den populärsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Die Kulturinitiative Gmünd zeigte im Sommerhalbjahr 2017 einen umfassenden Einblick in das fantastische druckgrafische Werk Joan Mirós und präsentierte einen Künstler, dessen poetischer Umgang ...
weiter...5. Mai bis 2. Oktober 2016
Die Unmittelbarkeit, Heftigkeit und Bildgewalt, die von Goyas grafischem Werk ausgehen, faszinieren und fesseln bis heute unvermindert! Die Kulturinitiative Gmünd präsentierte im Sommerhalbjahr 2016 ausgewählte Arbeiten aus allen vier Radierzyklen des großen spanischen Künstlers.
weiter...14. Mai bis 4. Oktober 2015
Durch langjährige gute Beziehung zur Freundschaftsstadt Osnabrück gelang es der Kulturinitiative Gmünd, 50 Originalholzschnitte und Originalkupferstiche des großen deutschen Renaissancekünstlers Albrecht Dürer von Mai bis Oktober 2015 nach Gmünd zu bringen.
weiter...Unter dem Motto „Nothing is as pretty as a Rizzi City“ präsentierte die Kulturinitiative Gmünd 2014 den legendären New Yorker Pop Art Künstler James Rizzi. In Gmünd wurden erstmals Rizzis berühmte 3D-Konstruktionen, handcolorierte Zeichnungen, Magnetic paintings und Siebdrucke den Arbeiten der ...
weiter...9. Mai bis 6. Oktober 2013
Die große Sommerausstellung im Stadtturm Gmünd beschritt im Jahr 2013 nach zwei erfolgreichen Sommern mit den Gruppenausstellungen BERGLUST und BERGLUST II neue Wege und widmete sich erstmals seit der Ausstellung über PAUL FLORA im Jahr 2010 wieder einem einzelnen Künstler. Und was für einem!
weiter...Gretel Miklautz bringt 2023 die ehemalige deutsche Gastkünstlerin Frauke Danzer in die schöne gotische Gewölbegalerie der Galerie Miklautz. Mit neuen Papierarbeiten im Kontext ihrer vorangegangen Aufenthalte in Gmünd, ist Frauke Danzer 2023 nun wieder in der Künstlerstadt zu erleben ...
Der obsessive Autodidakt, der seine Vorbilder im Italien der Hochrenaissance und des Manierismus sieht, fühlt sich dem Farbton des venezianischen Cinquecento verbunden. Seine Bilder sind Ausdruck persönlicher Erinnerungen: spannungsgeladene Zwischenmenschlichkeiten in unverkennbarer Handschrift ...
Die explorative Auseinandersetzung mit verschiedenen Materialien wie Papier, Wolle oder (Kunst)Stoffen inspiriert Danica Beyll immer wieder neu zu Unikaten und kleinen Serien von individuellem Schmuck und Accessoires. Seit einiger Zeit beschäftigt sie sich mit großer Leidenschaft mit Kopfbedeckungen.
Im Rahmen der Reihe SETZLINGE der KÄRNTNER KUNST (Kärntner Kultur Stiftung) setzt die Galerie Miklautz, Alte & Neue Kunst, auf eine junge Kärntner Künstlerin mit großem künstlerischen Potential: Nina Herzog.Die Bildhauerin und Malerin zeigt kunstvolle Reliefarbeiten und Plastiken der besonderen Art.