Käthe Schönle

Poesie der Relationen
Galerie Gmünd
14. Mai bis 26. Juli 2022, tgl. von 10-13 und 15-18 Uhr
tgl. von 10-13 Uhr und 15-18 Uhr

Die 1976 in Riedlingen (D) geborene Künstlerin Käthe Schönle, studierte bis 2006 Freie Kunst und Visuelle Kommunikation an der Kunsthochschule Kassel mit Abschlüssen in Malerei und Illustration. 2005 wurde sie mit dem Kasseler Kunstpreis ausgezeichnet. Ihre Arbeiten wurden seither in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen national und international gezeigt und sind in privaten und institutionellen Sammlungen vertreten. Schönle erhielt mehrere Stipendien und Förderungen, darunter den Kunstpreis der Stadt Kassel und war AiR in Deutschland, Schweiz und China. Seit 2006 lebt und arbeitet sie in Wien.

Über ihre Arbeit

Kunst bedeutet für Käthe Schönle „Material zu transformieren und die inhaltlichen wie ästhetischen und physischen Spannungsverhältnisse auszuloten”. „Blatt um Blatt, Schicht um Schicht, wie Sedimente lagern sich Erfahrungen, Begegnungen, Gedanken ab in das, was man als Sein von sich und anderen wahrnimmt.“ Das Interesse am Mehrdeutigen und Vielschichtigen durchzieht ihr gesamtes Schaffen. Eine wichtige Komplizin in dieser Beschäftigung ist die Collage als Urform des Zusammenführens – im Geistigen so wie auch im Haptischen. (Paula Watzl)

Käthe Schönle setzt sich in Malerei, Zeichnung und Objekten mit dem Spannungsverhältnis und der Ambivalenz menschlicher Interaktion auseinander. Schönle hinterfragt dabei individuelle und gesellschaftliche Entscheidungs- und Handlungssysteme und untersucht ihren Zusammenhang mit inneren, äußeren, künstlichen und natürlichen Strukturen. Für die Ausstellung Poesie der Relationen in der Galerie Gmünd plant Käthe Schönle eine spannende Zusammenstellung aus großen Leinwänden und Papierarbeiten. Schwerpunkt soll im weitesten Sinne der Körper im Raum sein - mit zeichnerischer, reduzierter Figuration, aber auch abstrakten Flächen.

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