Thomas Scherzer

Installation
Galerie Gmünd
1. Mai bis 27. September 2026
tgl. von 10-13 Uhr und 15-18 Uhr

2026 wird die Galerie Gmünd vom in Villach geborenen, in Amsterdam lebenden Architekten und Künstler Thomas Scherzer bespielt. Sein Werk umfasst interaktive Installationen, Skulpturen, Architektur und Produktdesign und kreist thematisch um die Nutzung und Aneignung von (öffentlichem) Raum – ein zentrales Motiv auch dieser Ausstellung.

Im Mittelpunkt steht eine neue interaktive Installation, die Scherzer gemeinsam mit Willem van Engen und Travis Dent entwickelt hat. Vierzehn farnartige Elemente, bogenförmig im Raum angeordnet, rollen sich ein und aus und verändern dadurch die räumliche Situation dynamisch. Mal erweitern, mal verengen sie den Raum und reagieren dabei mittels Näherungs- und KI-Emotionserkennung auf die Besucher:innen. Diese werden so zu aktiven Mitgestalter:innen des Werks. Auf sinnlich erfahrbare Weise wirft die Installation Fragen nach Zugehörigkeit, Zugang und Kontrolle von Raum auf und hinterfragt, wie Raum genutzt wird – und von wem.

Ergänzt wird die Ausstellung durch drei weitere Arbeiten Scherzers: die interaktive Installation „Blumenveld“, in der sich – ähnlich wie bei seiner neuesten Installation – bis zu 18 Blumen beim Näherkommen der Besucher:innen öffnen, die Skulptur „Rollin’“, eine endlose, spiralförmige Schleife mit dem Profil eines Reifens, auf dessen Seiten Navigationsanweisungen zu lesen sind, sowie die aufblasbare Installation „Rolrups“.

Hier geht’s zur aktuellen Animation der Installation: https://www.youtube.com/watch?v=5-6d9sc7Xqk

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