Die leisen und die großen Töne

Thibaut ist ein weltbekannter Dirigent, der die großen Konzertsäle rund um den Globus füllt. Mitten in seinem erfolgreichen Leben erfährt er gleich zwei erschütternde Neuigkeiten: Er ist an Leukämie erkrankt – und wurde als Kind adoptiert. Als wäre das nicht genug, entdeckt er, dass er einen jüngeren, leiblichen Bruder hat: Jimmy, ein einfacher Küchenhelfer in der Schulkantine einer nordfranzösischen Arbeiterstadt, der in seiner Freizeit Posaune in der lokalen Blaskapelle spielt – und als Knochenmarkspender infrage kommt. Die beiden könnten unterschiedlicher kaum sein. Doch sie teilen eine große Leidenschaft: die Musik. Thibaut ist fasziniert vom ungeschliffenen Talent seines Bruders und will ihm eine Chance geben, die ihm selbst einst zuteil wurde. Er setzt alles daran, Jimmy und sein kleines Orchester zu einem nationalen Musikwettbewerb zu führen – nicht nur, um seinem Bruder zu helfen, sondern auch, um seinem eigenen Schicksal einen Sinn zu geben.

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Auszeichnungen:

Fünf Seen Filmfestival 2024: Publikumspreis

San Sebastián International Film Festival 2024: Publikumspreis

Nominierungen:

Césars 2025: Bester Film, Bestes Originaldrehbuch, Bester Hauptdarsteller Benjamin Lavernhe, Beste Nebendarstellerin Sarah Suco, Beste männliche schauspielerische Entdeckung Pierre Lottin, Bester Schnitt, Bester Ton‍